Das Produkt wurde zu Ihrem Warenkorb hinzugefügt.
Zum Warenkorb
Weiter einkaufen
Tickets auswählen

Eintritt Erwachsene
Jahreskarte




Zurück
Anzahl wählen


Ab 10 Einzelkarten empfehlen wir die ermäßigten Gruppenkarten, wenn Sie als Gruppe kommen!

Bitte Menge auswählen

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
Jahreskarte Personalisieren

Jahreskarte
€ 17.00 / Stk.
Vorname*:
Nachname*:
Geburtsdatum*:

E-mail:



Bitte alle Pflichtfelder(*) ausfüllen!

Zum Warenkorb hinzufügen
Zurück
OK
Heute im hdgö

Inhalte werden geladen
Foto einer lachenden Frau in hellem Mantel und Kopftuch. Sie lehnt an einem kleinen schwarzen Auto mit abgerundeter Kühlerhaube und abgerundetem Heck. Im Hintergrund Wiese und Wald.
Foto: FORTEPAN/Privát Fotó és Film Archívum-Höfler Tibor gyűjtemény/Wikimedia Commons cc by-sa 3.0

1936: Auslieferung des Steyr 50/55 „Baby“

Ein Automodell wird zum Erfolgssymbol

Die österreichische Automobilindustrie der Ersten Republik war trotz permanenter Wirtschaftskrisen gut aufgestellt: Schon Anfang der 1920er Jahre waren die Produktionsbereiche von Steyr, Austro-Daimler (Wr. Neustadt) und Puch (Graz) aufgeteilt, Verwaltung und Vermarktung zusammengefasst worden. 1934 sollte der Konzern, zur Steyr-Daimler-Puch AG vereinigt, zu einem big player am Automarkt werden. Die immer konkreteren Ideen eines Volksautos und das Ideal der Vollmotorisierung setzte Karl Jenschke in den Entwurf des Steyr 50 um.

Die Regierung zeigte sich von der Idee eines volkstümlichen Kleinwagens angetan, zumal ein Prototyp das ultimative alpenländische Kriterium, die Bewältigung der 32-prozentigen Steigung am Katschberg, bravourös bewältigte und der Produktionsbeginn mit einem Schlag 500 Arbeitsplätze schuf. Trotz geringer Verkaufserfolge schloss die österreichische Bevölkerung und die Presse den komfortablen stromlinienförmigen Kleinwagen rasch ins Herz und verlieh diesem den Beinamen „Steyr-Baby“. Zwischen 1936 und 1940 wurden 13.000 Fahrzeuge gebaut. Bis heute hält sich die kollektive Erinnerung, „Hitler“ hätte den Welterfolg eines österreichischen „Volkswagens“ verhindert.

Jahr
1936
Autor*innen