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Nikolaus Thoman über Selma Burke

In dieser Zeichnung zeigt der Künstler Hans Böhler nicht nur seine Lebensgefährtin mit einem liebevollen Blick. Er präsentiert eine selbstbestimmte Schwarze Frau in nachdenklicher Pose – zu einer Zeit, in der beides sehr außergewöhnlich war.

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Nikolaus Thoman, von 2017 bis 2018 kuratorischer Assistent am hdgö, spricht über die Kohlezeichnung „Liegende“ (Selma Burke) von Hans Böhler, die 1935 in Wien entstanden ist.

 

Zwischen 1935 und 1937 verbrachte Selma Burke jedes Jahr mehrere Monate in Wien, wo sie bei Michael Powolny studierte (an der Kunstgewerbeschule, heute Universität für angewandte Kunst).

 

Mit ihrem Lebensgefährten Hans Böhler verkehrte sie in den KünstlerInnenkreisen der Secession. Burke gab später an, sich auf ein Leben in Österreich vorbereitet zu haben. 1937 verließ sie das Land, in dem der Einfluss der NationalsozialistInnen immer größer wurde, dennoch wieder Richtung USA. Böhler folgte ihr kurz darauf und nahm die US-amerikanische Staatsbürgerschaft an. Nachdem sich das Paar getrennt hatte, ging Böhler wieder nach Österreich.  Nicht zuletzt durch ihre Porträts von Franklin D. Roosevelt und Booker T. Washington wurde Selma Burke in den USA berühmt und vielfach ausgezeichnet.

 

Mehr zur Künstlerin Selma Burke erfahren Sie in unserer Hauptausstellung.

Weitere Informationen zu diesem Objekt bietet ein Steckbrief unter https://www.hdgoe.at/selma_burke oder dieser Eintrag der Journalistin und Kunsthistorikerin Nina Schedlmayer.

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