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Bild einer sitzenden älteren Frau. Sie lacht, trägt ein Jackett, einen krempenlosen Hut und eine Brosche am Hals. Sie ist gerade dabei, sich die Lederhandschuhe auszuziehen. Neben ihr liegt ein Strauß aus Tulpen und Narzissen.
Foto: United States Information Service/ÖNB, Bildarchiv und Grafiksammlung

1939: Lise Meitners Forschungen zur Entdeckung der Kernspaltung

1945 wurde der Chemienobelpreis an Otto Hahn verliehen für seine Forschungen zur Entdeckung der Kernspaltung. Die maßgeblich daran mitbeteiligte Physikerin Lise Meitner ging leer aus. Als Frau und Jüdin waren Lise Meitner schwierige Rahmenbedingungen für ihre wissenschaftliche Karriere beschieden: 1878 in Wien geboren, gehörte sie zu den ersten Frauen, die sich an der Universität Wien einschreiben konnte. Als zweite Absolventin des physikalischen Instituts arbeitete sie als (unbezahlte) Assistentin in Wien und Berlin, 1926 wurde sie die erste Professorin für Physik in Deutschland. Nachdem ihr 1933 nach der NS-Machtergreifung die Lehrbefugnis entzogen wurde, führte sie dennoch die Forschungen fort, die 1938 zur Entdeckung der Kernspaltung (durch ihren Kollegen Hahn) führten. Meitner war zu diesem Zeitpunkt bereits im schwedischen Exil, 1939 verfasste sie den maßgeblichen Artikel zur theoretisch-physikalischen Begründung der Kernspaltung. Meitner lebte nach dem Zweiten Weltkrieg in Schweden und Großbritannien, sie verstarb 1968 in Cambridge.

Jahr
1939
Autor*innen